Eine Mini-Kreuzfahrt nach Newcastle


Für die Minikreuzfahrt sollten vier bis fünf freie Tage eingeplant werden, eventuell auch mehr, je nachdem, wie weit man von Amsterdam entfernt wohnt. Wenn man noch eine Stadtbesichtigung Amsterdam mit Übernachtung einbeziehen möchte, bietet sich das natürlich direkt an. Ein Hotel ist über booking.com (Werbung) schnell gefunden.


Newcastle - Bild: I. Ajerrar

Anreise

 

Amsterdam-Ijmuiden - Bild: I. Ajerrar
Für uns ging es - nach einer etwas längeren Autofahrt - im Fährhafen Amsterdam-Ijmuiden los. Die Reise hatten meine Kinder mir geschenkt. und das Beste dabei, sie haben die Reise mit mir zusammen unternommen. Da sie mir nur gesagt hatten, dass ich einen Koffer für ein paar Tage packen soll, war die Überraschung für mich natürlich groß, als wir am Fährhafen ankamen.






Überfahrt Amsterdam - Newcastle

 

Spät am Abend hatten wir unsere Kabine bezogen und es ging erst einmal an das Buffet zum Abendessen. Es wartete eine große Auswahl an leckeren Speisen, natürlich auch mit reichlich frischem Fisch und Meeresfrüchten, auf uns.



Nach dem Essen wurde das Schiff inspiziert und nach dem angebotenen Abendprogramm geschaut. Draußen sah man nicht viel, da es sehr neblig war. Dafür konnte am Morgen ein farbenfroher Sonnenaufgang über der Nordsee bewundert werden.




Aufenthalt in Newcastle

 

St. Mary's Cathedral - Bild: I. Ajerrar

Da meine Kinder die Reise als "Mini-Kreuzfahrt" gebucht hatten, konnte das Gepäck während unseres Aufenthalts in Newcastle in der Kabine bleiben. Ein Bus brachte uns nach dem Frühstücks-Buffet in die Innenstadt und holte uns am Abend auch wieder ab. Treffpunkt war die St. Mary's Cathedral in der Nähe des Bahnhofs von Newcastle.




Wir hätten gerne einen Seightseeing-Bus genommen, aber es war Vorweihnachtszeit und im Winter fuhren die Busse nicht. Also begaben wir uns zu Fuß zu den verschiedenen Anlaufpunkten in Newcastle. 





Castle - Bild: I. Ajerrar



Für uns war der Linksverkehr natürlich erst einmal gewöhnungsbedürftig. Aber wir fanden ohne Probleme den Weg zum Newcastle Castle, der Burg, nach der Newcastle benannt ist. Sie stammt aus dem 11. Jahrhundert und ist öffentlich zugänglich. Von oben hat man eine schöne Aussicht über die Tyne und die Cathedrale. Aber Vorsicht: Die Burg soll von Geistern heimgesucht werden! 


Brücken über die Tyne - Bild: I. Ajerrar






Deshalb gingen wir lieber weiter zur Tyne und genossen die Aussicht von den Brücken.





Newcastle - Aussicht von der Brücke - Bild: I. Ajerrar

Bis es auch da zu windig wurde. Also führte der Weg jetzt in die Innenstadt. Wie bereits erwähnt, waren wir in der Vorweihnachtszeit unterwegs, was lag also näher, als einmal über den Weihnachtsmarkt von Newcastle zu schlendern?


Newcastle - Bild: I. Ajerrar
  
Dieser war auch schnell gefunden. Ob durch den weihnachtlichen Duft, der in der Luft lag, oder dem groß angebrachten Weihnachtsschmuck über den Straßen, bleibt offen. Vielleicht einfach Beides.




 
Weihnachtsmarkt Newcastle - Bild: I. Ajerrar








Einkaufszentrum - Bild: I. Ajerrar

Dumm nur, dass genau da auch das große Einkaufszentrum von Newcastle war. Vielleicht auch doch nicht so dumm... So gab es zumindest eine gute Gelegenheit, sich etwas aufzuwärmen. Durch den langen Aufenthalt im Freien war es uns inzwischen doch etwas kalt geworden. Außerdem fehlten ja noch einige Weihnachtsgeschenke. 

Sehr lange konnten wir uns darin jedoch nicht aufhalten. Die Zeit war inzwischen stark voran geschritten und wir mussten zurück zur St. Mary's Cathedral, damit wir den Bus zurück zur Fähre nicht verpassten.










Überfahrt Newcastle - Amsterdam


Auch an diesem Abend gab es wieder ein gut ausgestattetes Buffet zum Abendessen, was wir nach diesem langen Tag auch ausgiebig genossen. Anschließend noch beim Abendprogramm mit einem Cocktail den Tag ausklingen lassen. So läßt es sich leben. Schade nur, dass am nächsten Tag nach dem Frühstück schon wieder alles vorbei war.


Ausfahrt vom Hafen Newcastle - Bild: I. Ajerrar


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